Tag Archives: interview

:::: interview cyberfeminismus #04: girls can blog

7 May
Photo by @veggie_love

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e-mail-interview am 24.03.2013 und 01.05.2013 mit annina, editor von GIRLS CAN BLOG.

# wann und mit welcher idee hast du damals GIRLS CAN BLOG (GCB) ins leben gerufen?

GCB gibt es seit 2010. damals wollte ich durch bloggerinnen-portraits frauen im internet sichtbarer machen und die vernetzung untereinander stärken helfen.

# mit welchen (kollektiven) akteuren hast du dich damals vernetzt?

besonders die mädchenmannschaft hat mich anfangs sehr unterstützt, wofür ich ihr heute noch dankbar bin. daraus haben sich zum beispiel persönliche Kontakte zu helga hansen und susanne klingner (beides ehemalige mitglieder) sowie nadine lantzsch, magda albrecht und nadia shehadeh ergeben. darüber hinaus habe ich schnell anne roth und teresa bücker kennengelernt. und dann natürlich online noch jede Menge anderer frauen wie antje schrupp, die ich jetzt nicht alle aufzählen kann und zum teil auch gar nicht namentlich kenne. Continue reading

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:::: interview cyberfeminismus #03: helga hansen

5 May

logo helga

 

 

 

 

e-mail-interview am 21.04.2013 mit helga hansen, bloggerin.

# wann, wo und mit welcher idee hast du damals begonnen, dich für cyberfeminismus im netz zu engagieren?

ich habe 2005 angefangen „privat“ zu bloggen. auf blogger.com, wo man über einen kleinen button immer neue zufallsblogs zu sehen bekam. irgendwann habe ich dann feministe.us gefunden und langsam wurde mein eigenes bloggen „politischer“ (zuerst noch mehr in richtung datenschutz). das hat sich dann aber immer weiter in richtung feminismus entwickelt, da gab es auch einfach weniger blogs zu. Continue reading

:::: interview cyberfeminismus #02: netzfeminismus.org

26 Apr

logo netzfeminismus

 

 

e-mail-interview am 23.03.2013 mit katrin von & für netzfeminismus.org, mitbegründerin der plattform.

# wann und mit welcher idee habt ihr damals netzfeminismus.org gegründet?

wir haben netzfeminismus.org gegründet, nachdem auf der re:publica 2011 anne roth die idee hatte, analog zum netzpolitischen bier berlin ein netzfeministisches bier zu beginnen. um die einladungsprozedur rund um die treffen einfacher zu machen und der vernetzung auch online eine plattform zu schenken, habe ich im september 2011 das Blog aufgemacht. Continue reading

:::: interview cyberfeminismus #01: antje schrupp

19 Apr

logo schrupp

e-mail-interview vom 23. bis 26.03.2013  mit antje schrupp, bloggerin.

# wann und warum haben sie ihr blog begonnen?

ich habe schon seit Ende der 1990er jahre eine homepage, auf der ich texte von mir veröffentlicht habe, und fand daher schon bald die idee gut, die sich mit dem aufkommen von blogs ergeben hat, nämlich auch die möglichkeit für kommentare und weiterführende diskussionen zu haben. mein erstes blog in dem sinne habe ich 2006 eingerichtet. im januar 2007 habe ich dann außerdem zusammen mit anderen das feministische gemeinschaftsblog www.bzw-weiterdenken.de gestartet. einen schub bekam das ganze dann nochmal anfang 2009, als ich mich auch bei twitter und facebook angemeldet habe, was dann die vernetzung zu weiteren kreisen ermöglicht hat. Continue reading

:::: interview with jimmy wales

27 Mar

Back in 2009/2010 when I started researching Wikipedia, I chose interviews as entry point. Here you find the interview with Jimmy Wales, founder of Wikipedia. The interview was conducted on 18/02/2010 on skype chat.  2 years later you find it here – the wikipedia world moved on and yet stayed the same….

JN: What was the driving idea behind founding Wikipedia?

JW: I had been watching the growth of the free software movement, or open source software as many people call it. I realized that programmers were coming together in communities to create really great software – large scale projects like GNU/Linux, perl, apache, php, MySQL –  the software that really runs the web. I realized that this kind of collaboration was being fueled by the free licensing model, which solved certain kinds of incentive dilemmas, and that although it was natural that this type of collaboration would arise first among programmers, it would be possible to do the same thing with many kinds of cultural works other than just software. Continue reading