was hätte wohl hannah arendt zur diskussion um (digitale arbeit &) free unpaid labour gedacht und gesagt? hätte sie statt dem begriff des hobbys die figur des spiels wieder aufgegriffen? und hätte sie commons based peer production als spielplatz skizziert, dem nicht das ernst des lebens der arbeit inhärent ist? hätte sie dem inflationären gebrauch des wortes ‘kooperation’ die stirn geboten und den begriff in seiner politischen qualität verteidigt? hätte sie sich wohl mit yochai benkler auch über den begriff der produktivität gestritten? oder hätte sie ihren begriff der herstellung und vielleicht auch den der arbeit überdacht und neu formuliert? oder hätte sich für ihren arbeitsbegriff stark gemacht und gegenwärtige (digitale) formen von free unpaid labour mit wortgewaltiger und zugleich wortwitziger kritik bedacht? sie hätte gedacht — soviel ist sicher. ich geh’ jetzt spielen.
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